![]() ![]() So lange werde er eben in Schwarz-Weiß und Grautönen weiter tätowieren. Aber die Farben seien auf jeden Fall in Produktion. Gegen die Richtlinie verstoßen kommt für ihn auch auf keinen Fall nicht infrage.Įr will auch noch nicht zu pessimistisch in die Zukunft schauen, sondern geht festĭavon aus, dass neue Farben zügig auf den Markt kommen werden. Und das wolle er natürlich nicht riskieren. „Das würde sich in Windeseile herumsprechen und man würde mir den Laden zumachen”, Auch nicht inoffiziell oder als Freundschaftsdienst. Und ändern könne er ja doch nichts daran. Die würden nun natürlich erst einmal wegbleiben. Rund 30 bis 40 Prozent seiner Kunden hätten sich bisher farbige Tattoos stechen lassen. Kein wirtschaftlicher Beinbruch, aber doch extrem ärgerlich: „Wer wirft schon gerne Geld weg”, sagt er. Er hält eine Plastiktüte mit Farbfläschchen hoch, die er jetzt entsorgen muss. Umsonst: „Was es gebracht hat, sieht man ja”, sagt Thomas Tanriverdi und schnaubt.
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